Mit dem Wachstum und der Entwicklung des Internets hat sich auch seine Fähigkeit zur Gefahr entwickelt. Da praktisch jeder heute eine E-Mail-Adresse hat, kann das versehentliche Herunterladen eines Virus so einfach sein wie das Öffnen einer einzelnen Nachricht oder das Klicken auf einen abwegigen Link. Sie können zwar nicht für jedes Szenario planen, aber grundlegende Internetsicherheit und die Verwendung von Antivirensoftware helfen Ihrem Computer, Viren oder Malware zu vermeiden.
Schritte
Teil 1 von 2: Grundlegende Internetsicherheit verwenden
Schritt 1. Erforschen Sie gängige Methoden zur Übertragung von Viren
In den meisten Fällen bietet Ihnen das einfache Wissen, was Sie nicht öffnen sollten, einen großen Schutz; Da sich die Viren- und Malware-Industrie ständig verändert und sich dem Bewusstsein der Nutzer anpasst, lohnt es sich, einen Blick auf aktuelle Bereitstellungsmethoden zu werfen.
Schritt 2. Antworten Sie niemals auf E-Mail-Hoaxes
Einige Beispiele für gängige E-Mail-Hoaxes sind Personen, die Sie nach persönlichen Informationen fragen, damit sie Ihnen Geld geben können, Links von Fremden zu lustigen oder ansprechenden Medien und Einladungen, Rabatte auf Unterhaltung oder Verbesserung für Erwachsene zu nutzen. Das Öffnen einer dieser Arten von E-Mails kann Ihren Computer infizieren. Wenn sie also verdächtig erscheint, löschen Sie sie einfach.
Schritt 3. Überprüfen Sie verdächtige Informationen
Wenn Sie eine E-Mail von einem Antivirenprogramm erhalten, die Ihnen mitteilt, dass Ihr Computer infiziert wurde, stellen Sie sicher, dass Sie die Informationen über Ihre Antivirensoftware überprüfen, bevor Sie die E-Mail öffnen. diese Programme korrespondieren weniger wahrscheinlich per E-Mail als Schnittstellennachrichten.
Schritt 4. Aktivieren Sie die E-Mail-Vorschau
Da die Inhaltsvorschau Ihnen einen Einblick in den Inhalt der E-Mail gibt – Sie müssen nicht mehr auf die E-Mail klicken, um den Betreff zu ermitteln –, können Sie von der Aktivierung der Textvorschau in Ihrem ausgewählten E-Mail-Dienst profitieren.
Schritt 5. Finden Sie einen seriösen E-Mail-Client
Jeder moderne, gut gewartete E-Mail-Dienst wie Gmail oder Outlook ist ein guter Ausgangspunkt, und Sie können die Sicherheitseinstellungen Ihres E-Mail-Dienstes nach der Einrichtung Ihres Kontos weiter anpassen. Als allgemeine Regel sollten Sie keine werbeintensiven E-Mail-Dienste wie Yahoo verwenden.
Wenn Sie einen E-Mail-Dienst verwenden, der dies zulässt, sollten Sie Ihre E-Mails im Klartext laden. Dies reduziert die Wahrscheinlichkeit, dass ein Virus Ihren Computer über visuelle Medien verbreiten kann, auf praktisch null
Schritt 6. Geben Sie Ihre E-Mail-Adresse nicht an ungesicherte Websites weiter
Sie sollten Ihre E-Mail-Adresse nicht auf einer nicht verschlüsselten Website eingeben. Selbst wenn die Site funktioniert, können Viren und Malware Ihre Adresse erwischen, sodass sie Ihnen leicht eine gefälschte E-Mail mit einem Virus senden können.
Schritt 7. Öffnen Sie keine E-Mails von unbekannten Empfängern
Wenn eine E-Mail in Ihrem Posteingang keinen bekannten Empfänger oder keinen relevanten Betreff hat, senden Sie sie in den Papierkorb, ohne sie zu öffnen. Ebenso sollte alles von einer Site oder einem Dienst, die Sie nicht verwenden oder abonnieren, gehen.
Falls Sie eine E-Mail von einer unbekannten Quelle öffnen, laden Sie nichts in der E-Mail herunter oder klicken Sie darauf, insbesondere nicht, ohne den Inhalt zuerst mit einem Antivirenprogramm zu scannen
Schritt 8. Vermeiden Sie es, auf verdächtige Links zu klicken
Insbesondere Links können Sie einem großen Risiko aussetzen, sich mit einem Computervirus zu infizieren. Wenn Sie sich der Gültigkeit einer E-Mail nicht absolut sicher sind, klicken Sie nicht auf Links in der Nachricht. Dasselbe gilt für alle Links in Ihrem Browser, insbesondere wenn sie aus dem Kontext gerissen erscheinen.
Schritt 9. Verwenden Sie einen sicheren Browser
Auch hier sind moderne und gut gepflegte Websites, die mit Ihrem E-Mail-Client korrelieren, die beste Option – Sie können beispielsweise Google Chrome mit Gmail oder Microsoft Edge mit Outlook verwenden. Diese Synchronisierung wird nicht nur Ihr Surferlebnis erheblich verbessern, sondern Sie schließen auch alle möglichen Lücken durch inkompatible Plug-Ins oder Software.
Es ist keine schlechte Idee, Ihre E-Mail- und Browser-Sicherheitseinstellungen anzupassen. Bei den meisten Diensten können Sie die Strenge Ihres Junk-Filters manuell festlegen. Erwägen Sie, den Zugriff Ihres Browsers auf sensibles Material einzuschränken, wenn Sie sich in einem freigegebenen oder unverschlüsselten Netzwerk befinden
Schritt 10. Aktualisieren Sie Ihren Browser häufig
Vernachlässigen Sie Plug-Ins oder komplette Browser-Updates nicht, sobald sie kommen; dies erhöht Ihre Anfälligkeit für Viren erheblich. Aktualisieren Sie stattdessen Ihren Browser und die entsprechende Software so oft wie möglich.
Schritt 11. Löschen Sie Ihren Verlauf und Ihre Cookies
Cookies sind kleine Informationen, die Ihr Browser speichert, um häufig verwendete Webseiten schnell laden zu können, aber sie können auch leicht abgefangen und für den Zugriff auf Ihre E-Mail-Adresse verwendet werden. Durch das Deaktivieren von Cookies – oder durch einfaches häufiges Löschen – wird dieses Risiko minimiert.
Schritt 12. Verwenden Sie Ihr bestes Urteilsvermögen
Auch wenn Sie unmöglich hoffen können, sich auf jeden möglichen Virenangriff vorzubereiten, sollten Sie sich nur einen Moment Zeit nehmen, um über verdächtige oder noch nie dagewesene E-Mails nachzudenken und eine gute Internet-Sicherheitsetikette zu praktizieren.
Teil 2 von 2: Installieren von Antivirus- und Anti-Malware-Programmen
Schritt 1. Informieren Sie sich über Ihre Optionen
Trotz aller Bemühungen laufen Sie immer Gefahr, sich mit einem Computervirus zu infizieren, was bedeutet, dass Sie einen Notfallplan haben sollten – in diesem Fall ein Antivirenprogramm. Unter Berücksichtigung Ihres Browsers und Ihres E-Mail-Anbieters, unabhängig davon, ob Sie bereit sind, für eine Premium-Antivirus-Suite zu zahlen, und Ihres Betriebssystems, suchen Sie nach außergewöhnlicher Antivirus- und Anti-Malware-Software.
Im Allgemeinen sind AVG, Norton Antivirus und McAfee aufgrund ihrer vollen Funktionalität als kostenlose Versionen eine ausgezeichnete Wahl – obwohl ihre kostenpflichtigen Versionen den Preis mehr als wert sind
Schritt 2. Finden Sie dedizierte Antiviren- und Anti-Malware-Programme
Während Antivirensoftware oft mit einem webbezogenen Teil geliefert wird, erhalten Sie Ihren besten Schutz von einem dedizierten Client. In ähnlicher Weise beschleunigt die Verwendung eines der oben genannten Programme als überwiegend offline-basierter Bereinigungsdienst sowohl die Verarbeitung Ihres Computers als auch Ihren Schutz im Falle eines Angriffs.
- Malwarebytes und Bitdefender Plus werden beide als Anti-Malware-Suiten sehr empfohlen und bieten beide kostenlose Optionen, wenn Sie ein knappes Budget haben.
- Obwohl Freeware attraktiv ist, erhalten Sie oft Software, die ein oder zwei Jahre im Rückstand ist. Dies bedeutet zwar nicht unbedingt, dass es nicht mehr funktioniert, aber es lohnt sich, das Geld für eine Antiviren-Suite auszugeben, wenn Sie besonders sensible oder wertvolle Informationen in Ihrem System haben.
Schritt 3. Suchen Sie nach Browser-Plug-in-Optionen
Gibt es einen besseren Ort, um Ihre Antivirensoftware als direkt in Ihrem Browser zu haben? Während Online-Erweiterungen von Diensten wie AVG sich auf lange Sicht als aufdringlich erweisen können, ist die Möglichkeit, Links, Anhänge und ganze Websites auf Malware zu scannen, noch bevor Sie eine Seite vollständig geladen haben, ein unschätzbarer Vorteil, wenn Ihr Computer damit umgehen kann.
Schritt 4. Laden Sie von seriösen Quellen herunter
Sie sollten Ihre Antivirensoftware niemals von irgendwo anders herunterladen als von der offiziellen Website des Dienstes. Orte wie CNET oder File Planet, die Downloads von Drittanbietern anbieten, können beim Herunterladen von Antivirensoftware nicht unbedingt vertrauenswürdig sein, da diese Downloads die perfekte Gelegenheit für Viren sind, sich als harmlos zu tarnen.
Dies ist ein weiterer guter Grund, ein Plug-In in Ihrem Browser zu installieren: Das Scannen der Site, von der Sie Antivirensoftware herunterladen möchten, ist eine großartige Möglichkeit, die Sicherheit Ihres Computers zu gewährleisten
Schritt 5. Helfen Sie Ihrem Antivirenprogramm
Während Sie sich mehr oder weniger darauf verlassen können, dass Ihre Antiviren-Suite sich um alles kümmert, was durch das Raster rutscht, können Sie das Leben noch einfacher machen, indem Sie eine anständige Internet-Etikette praktizieren und nicht auf Links, E-Mails oder Dateien klicken, mit denen Sie nicht vertraut sind.
Tipps
- Obwohl kostenpflichtige E-Mail-Dienste wie Comcast im Allgemeinen als sicher angesehen werden, sollten Sie diese Websites wie jede kostenlose E-Mail-Website behandeln.
- Antivirensoftware lässt Ihren Computer geringfügig langsamer laufen als normalerweise; Sie können die automatische Aktualisierung deaktivieren, um dem entgegenzuwirken, obwohl Sie die Aktualisierung sorgfältig manuell durchführen müssen.
- Unterlassen Sie die Weiterleitung von E-Mails, es sei denn, Sie haben den Inhalt geöffnet und bestätigt.
Warnungen
- Seien Sie sehr vorsichtig bei werbe- oder flashlastigen Websites – Websites wie diese können leicht von Malware infiltriert werden.
- E-Mail-Dienste und Social-Media-E-Mails werden niemals nach Ihrem Passwort fragen. Geben Sie es daher nicht an, wenn Sie dazu aufgefordert werden.